Alexandra Schmidt
Das ist Alexandra, oder auch einfach Alex. Sie war im September 2020 für 6 Wochen im Tabor tätig. Sie ist 24 Jahre alt und studiert Erziehungswissenschaften und katholische Theologie. Auch nach dem Praktikum besucht sie uns noch und engagiert sich in der Lernbar. Für ein kurzes Interview über ihr Praktikum nahm sie sich etwas Zeit:
Was war deine Motivation im Tabor dein Praktikum zu machen?
Um beide Studiengänge miteinander zu verbinden bewarb ich mich im Bistum und habe mich dafür entschieden im Tabor mein Praktikum zu absolvieren. Ein besonderes Interesse lag vor allem in der Jugendarbeit.
Wie war dein Einstieg und der erste Eindruck vom Tabor?
Positiv. Das Team ist toll, ich wurde freundlich aufgenommen und die Kinder und Jugendlichen sind sehr nett. Am Anfang war vieles für mich neu und ich musste mich erst rein finden. Viele Eindrücke, viele neue Leute und neue Namen. Nach ein bis zwei Wochen hat man aber die meisten schon gut kennengelernt.
Was gehörte zu deinen Tätigkeiten?
Hauptsächlich war ich für das Café eingesetzt. Dazu gehörte einerseits das Café aufrecht zu erhalten und andrerseits viel Beziehungsarbeit. Und ansonsten war meine Hauptaufgabe die Planung und Leitung für die Herbstferienwoche, was ich zum aller ersten Mal gemacht habe. Auch bei vielen unterschiedlichen Sitzungen durfte ich dabei sein. Das Schöne an dem Praktikum war, dass ich wirklich gefordert wurde und ich nicht das Gefühl hatte, dass ich irgendwelche Aufgaben aufgedrückt bekommen habe.
Was war für dich ein besonders schöner Moment?
Ein besonders schöner Moment war, als wir die Ferienwoche reflektiert haben und als ich mir die überwiegend positiven Feedbackbögen der Kids angeschaut habe. Da hatte man das Gefühl, dass sich die Arbeit gelohnt hat und die Kids eine coole Ferienwoche hatten. Vor allem das Team war toll und es gab immer Unterstützung.
Was hast du als schwierig erlebt?
Am Anfang war es schwierig sich erst Mal reinzufinden, da vieles neu war und mir neue Aufgaben zugetraut wurden. Aber ansonsten gab es keine besonderen Schwierigkeiten.
Was wünscht du dir für die Zukunft im Tabor?
Dass ich weiterhin dabei sein darf. Und dass man in Kontakt bleibt, auch wenn Hilfe gebraucht wird z.B. bei Projekten oder bei Insight stehe ich gerne zur Verfügung.
Eine letzte Frage zum Abschluss: Wie wirst du das Tabor in Erinnerung haben?
Ich werde das Tabor als eine gute Praktikumsstelle in Erinnerung behalten. Hier fühlt man sich aufgenommen und die netten Kolleg*innen, Kinder und Jugendlichen in der familiären Atmosphäre werde ich nicht vergessen.
Danke für deinen Einsatz und dass du weiterhin dabei bist!
Hien Duc Vu